Erfolgsgeschichten unserer Absolventen

Mit Ayurveda in eine neue Berufung

Hier sammeln wir die persönlichen, authentischen Erfolgsgeschichten unserer ehemaligen TeilnehmerInnen, die vielseitiger und spannender nicht sein könnten.

Dabei erzählen sie uns folgendes:

Wie und warum sie einen neuen Lebens- und Berufsweg mit Ayurveda und Yoga eingeschlagen haben, was das heute für sie bedeutet und welche interessanten, ergreifenden und erfolgreichen Geschichten sie auf diesem Weg geprägt haben.

Lass Dich inspirieren von den Ayurveda-Experten, -Freunden und -Weggefährten aus ganz Europa! Wir sind unendlich stolz auf unsere Alumni.

Möchtest du auch anderen die Möglichkeit schenken, an deiner Geschichte teilzuhaben? Dann sende uns deine persönliche Erfolgsgeschichte zur Veröffentlichung zu! Wir freuen uns, im freundschaftlichen Austausch zu sein und mit unseren Alumni zu "netzwerken".

Hier kannst du den Fragebogen herunterladen. Nachdem der Fragebogen an uns zurückgesendet wurde, veröffentlichen wir deinen Text.

Ayurveda-Erfolgsgeschichte von Kristina Aulbach

Ich habe in Birstein und Berlin die Ausbildung zur ayurvedischen Ernährungs- und Gesundheitsberaterin gemacht und außerdem ein intensives Praktikum bei der renommierten Ayurveda Medizinerin Dr.med. Annette Müller-Leisgang. Innerhalb der Ausbildungen bin ich noch sehr viel tiefer in die Materie eingetaucht und seine Komplexität. Ich bin durch die Zeit auch noch mehr zu meiner eigenen Essenz gekommen, welche Bedürfnisse ich habe und was ich brauche und habe meine Lebensvision entwickelt: Ich möchte Menschen helfen, in ihre ganzheitliche Gesundheit zu kommen und damit ihrer Intuition näher zu kommen!

Kristina Aulbach

Was fasziniert dich am Ayurveda?

Es gibt kein gesundheitliches System, was derart umfassend ist.
Ich war aufgrund von eigenen Hautproblemen Iange auf der Suche nach einem Ansatz, der funktioniert und zwar nachhaltig!
Als ich auf Ayurveda kam beim Backpacken in Nordthailand, war ich direkt so fasziniert und habe direkt Feuer gefangen und das ist bis heute nicht abgekühlt... Ich habe mich so sehr in meinem Typen wiedergefunden und es hat plötzlich alles Sinn ergeben, weshalb ich die Probleme hatte, die ich hatte etc. Ich werde für diesen Moment für immer dankbar sein.

Welche Ausbildung hast du bereits besucht? Was hat dir daran besonders gut gefallen? Hast du vielleicht noch weitere Fachgebiete, die du integrativ, komplementär oder ergänzend zum Ayurveda/Yoga nutzt?

Ich habe in Birstein und Berlin die Ausbildung zur ayurvedischen Ernährungs- und Gesundheitsberaterin gemacht und
außerdem ein intensives Praktikum bei der renommierten Ayurveda Medizinerin Dr.med. Annette Müller-Leisgang.
Innerhalb der Ausbildungen bin ich noch sehr viel tiefer in die Materie eingetaucht und seine Komplexität.
Ich bin durch die Zeit auch noch mehr zu meiner eigenen Essenz gekommen, welche Bedürfnisse ich habe und was ich brauche und habe meine Lebensvision entwickelt: Ich möchte Menschen, helfen in ihre ganzheitliche Gesundheit zu kommen und damit ihrer Intuition näher zu kommen!

Ich mache aktuell noch eine Weiterbildung im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Eine Yoga-Lehrer-Ausbildung steht in Indien auch noch an, 2021 hoffentlich.

 

Falls du bereits eine eigene Praxis betreibst: Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?

Meine Praxis ist bisher komplett virtuell. Ich empfehle jedem einfach anzufangen, egal was dein Verstand sagt, wie viele Gründe es gibt noch nicht zu beginnen. :)
Man bekommt in Deutschland sehr viel Hilfe in Bezug auf Selbstständigkeit und Digitalisierung.

Wie arbeitest du heute? Uns würde dabei auch interessieren, was du vor deiner Ayurveda-/Yoga-Tätigkeit beruflich gemacht hast und welche Projekte für dich in Zukunft anstehen.

Ich bin gelernte Bankkauffrau, habe Internationales Management studiert und lange im Bereich Marketing/Sales gearbeitet in der Outdoor-Textil/Sport Branche.
Mit meinem Schritt in die Selbstständigkeit 2020 gehe ich meinen Weg ganz authentisch und in Ausrichtung mit meiner Lebensvision.
Ich habe einen Podcast "Be Intuit" gestartet, der sich um die Themen Ganzheitliche Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung dreht.
Mein erstes Ebook zur ganzheitlichen Gesundheit "Hello Gleichgewicht- Hello Gesundheit" habe ich bereits veröffentlicht.
Für 2021 stehen einige Kooperationen und ein Online Kurs an. Ich bin so dankbar.

 

81541 München

Ayurveda-Ernährungs- und Gesundheitsberaterin, angehende Heilpraktikerin für Psychotherapie

Kristina Aulbach

Daniel Kneubühl, Schweiz

Ayurveda hat mein Leben nachhaltig geprägt. Nach einer Lebensumstellung bin ich im 2019 auf Ayurveda gestoßen. Nach einer Panchakarma-Kur wollte ich mehr über Ayurveda erfahren und habe mich gleich Anfang 2020 zu den Ausbildungen „Ernährungs- und Gesundheitsberater“ und „Psychologischer Ayurveda-Berater“ angemeldet. Den Gesundheitsberater habe ich bereits mit Erfolg abschließen können. Es ist faszinierend, was ich in diesem Jahr (2020) alles lernen durfte und wie viel man aus Ayurveda schon seit 5’000 Jahren weiß. Bereits heute setze ich Ayurveda in meinem Beruf als Coach und Mentaltrainer aktiv um und bereichere viele Kundinnen und Kunden mit meinem Wissen und meinen persönlichen Erfahrungen.

Die REAA ist ein tolles Ausbildungsinstitut, Hotel und Kurhaus. Die Kompetenz über Ayurveda auf viele Köpfe verteilt ist schier unendlich. Jedes Gespräch ist eine Inspiration für sich. Die Atmosphäre  - ich habe teilweise Webinare besucht und einen Teil der Sommerakademie in Birstein absolvieren dürfen - ist besonders und gibt viel Kraft und Energie. Ganz schön ist, dass ich in Birstein neue Freunde und Freundinnen gefunden habe. 

Daniel Kneubühl

Ayurveda-Erfolgsgeschichte von Barbara Goltz

Mein Wunsch ist es, die westliche Psychotherapie mehr mit Ayurveda in Kontakt zu bringen. Dafür arbeite ich zum Teil mit den Ärzten meiner Klienten zusammen, die sehr offen für meine Herangehensweise sind. Ein Weg, der für alle Beteiligten unterstützend und hilfreich ist.

Barbara Goltz

Wie bist du zum Ayurveda gekommen?

Auf der Suche nach einem ganzheitlichen System, das über die Bedeutung des Begriffes „Krankheit“ hinausgeht, bin ich zum Ayurveda gekommen. Mein Interesse an ganzheitlichen Sichtweisen und Behandlungsmethoden besteht seit fast 30 Jahren. Ungefähr so lange ist es auch her, dass ich das erste Mal von Ayurveda über eine befreundete Kollegin gehört hatte. Zu der Zeit war Ayurveda in Deutschland noch völlig unbekannt. Als dann die ersten Bücher über Ayurveda auf den Markt kamen, habe ich sie mir gekauft und mein Interesse an diesem „System“ wuchs, da ich auf der Suche nach einem Gesundheitssystem war, das alle Bereiche des Lebens umfasst. Dieser große Umfang des Ayurveda beigeistert mich auch heute immer noch, da durch Vata, Pitta, Kapha das gesamte Leben erklärbar ist.

Wie hast du Ayurveda in deinen Beruf integriert?

Ursprünglich bin ich Archäologin, durch die Wiedervereinigung sind aber insbesondere in den kulturellen öffentlichen Bereichen viele Stellen aus Geldmangel gestrichen worden, sodass unter anderem ich mir einen neuen Beruf in einer ganz anderen Sparte suchen musste. Über einige Umwege gelangte ich zu einem privaten Mobilfunkanbieter, der später auch Internet und Festnetz in sein Portfolio mit aufnahm. Dort habe ich viele Jahre in unterschiedlichen Bereichen und Aufgabenstellungen gearbeitet. Als ich Ende 2001 meinen Job im Internet-Bereich verlor, weil dieser Betriebszweig geschlossen wurde, überlegte ich nicht allzu lange und entschied mich, mit Ayurveda noch einmal beruflich von vorne anzufangen. Dabei waren und sind mir meine vorherigen Tätigkeiten zum Teil von großem Nutzen für meine jetzige Selbstständigkeit, da ich in den Bereichen Organisation, betriebswirtschaftlichem Denken und Marketing viel gelernt habe.

Im damaligen „Mahindra-Institut“, heute „Europäische Akademie für Ayurveda“, begann ich im Frühjahr 2002 mit meiner Ausbildung in der ayurvedischen Massage. Sehr schnell wurde mir klar, dass ich den therapeutischen Weg weitergehen möchte und machte anschließend meine Ausbildung als Massagetherapeutin und als Ernährungsberaterin. Viele Fortbildungen unter anderem in den Kalari-Techniken, der Schwangerenmassage und der Frauenheilkunde schlossen sich an. Begeistert hat mich von Anfang an, dass im Ayurveda nicht die Krankheit der Ansatz ist, sondern die Gesundheit stabil zu halten. Allen Fortbildungen war gemein, dass ich neben der beruflichen Weiterbildung für mich persönlich aus dem ayurvedischen Menschenbild und aus den Begegnungen mit meinen Lehrern und den anderen Teilnehmern einen großen Erfahrungsschatz gewann.

Welche Ayurveda-Ausbildungen hast du besucht?

  • Ausbildung zur ayurvedischen Gesundheits- und Ernährungsberaterin (EBA)

  • Ausbildung in ayurvedischer Massage (AMA)

  • Ausbildung zur Ayurvedatherapeutin (AMT) 

  • und viele weitere Fortbildungen

Wie ging der Weg weiter für dich?

2004 eröffnete ich meine eigene Praxis, nachdem ich mich bis dahin an Freunden und Bekannten in der Massage und Diagnostik geübt hatte. Wir wohnen in einem 400 Jahre alten großen Reetdachhaus, ein ehemaliger Bauernhof, der als Wohnhaus für mehrere Parteien umgebaut wurde. Der Teil unter unserer Wohnung, ein ehemaliger Pferdestall, war noch im Originalzustand. Unser Vermieter bot mir an, dass ich mit ihm zusammen diesen Teil des Hauses als Praxis ausbauen könne. Diese Gelegenheit, sowohl die Räumlichkeiten selbst planen zu können, als auch von zu Hause aus, mit einer damals noch sehr kleinen Tochter, arbeiten zu können, war ein wirkliches Geschenk. Nach sechs Monaten Bauzeit konnte ich meine Praxis eröffnen. In den ersten drei Jahren umfasste mein Praxisangebot ayurvedische Diagnostik, Massagen, Lifestyle- und Ernährungsberatungen. Es war eine große Freude zu sehen, wie die Menschen, die regelmäßig kamen, vitaler und energievoller wurden.

Nach und nach öffnete ich die Praxis für Kollegen aus anderen Sparten, die Seminare und Veranstaltungen zu Themen wie Reiki, Aurafoto- und heilung, Schamanismus, systemisches Familienstellen, Kräuter und Edelsteine anboten. Diese Zusammenarbeit macht mir bis heute sehr viel Freude und bereichert auch meine Arbeit sehr.

Für mich selbst kam ich 2009 zu der Entscheidung, den Heilpraktiker für Psychotherapie zu machen und zukünftig vermehrt in diesem Gebiet zu arbeiten. Durch die individuelle Betrachtungsweise des Ayurveda fühlten sich viele meiner Klienten sehr angesprochen und erzählten mir von ihrem Problem, wie Überlastung oder Trennungsschmerz. Da ich diese Menschen auch weiterhin professionell begleiten wollte, machte ich verschiedene Aus- und Fortbildungen aus dem Bereich der Psychotherapie. Ich arbeite jetzt immer noch mit Vata, Pitta und Kapha und nicht so sehr mit Begriffen wie Depression, Burnout oder ICD-10. Schon bei der Ausbildung „übersetzte“ ich mir die psychischen Krankheiten ins ayurvedische und damit ist dann sehr oft das Behandlungskonzept grob klar. Spezialisiert habe ich mich auf Stress- und Burnout-Symptome sowie Lebenskrisen (dafür habe ich unter anderem das Seminar bei Jean-Pierre Crittin „Burnout und Ayurveda“ belegt). Ich schaue mit dem Klienten seinen Alltag und seine Ernährung an und beginne dort mit kleinen Änderungen, die sehr schnell spürbare Auswirkungen auf das Gleichgewicht des Klienten haben. Mein ayurvedisches Angebot verbinde ich mit der Palmtherapy, einer relativ unbekannten psychotherapeutischen Methode, die aus der Chirologie (Handlesekunst) stammt. Vereinfacht dargestellt werden dabei in der Handinnenfläche bestimmte Punkte gedrückt, die direkte Auswirkungen auf die emotionalen Schnittstellen des Gehirns haben. Zusammen mit einer sehr achtsamen Gesprächsführung werden dabei neue neuronale Verknüpfungen im Gehirn vorgenommen und negativ Erlebtes wird nicht mehr als belastend wahrgenommen. Dabei arbeite ich auch mit Teilen aus der Traumatherapie von Luise Reddemann. Desweiteren verwende ich systemisches Familienstellen und Quantenheilung bei meinen Klienten. Dabei bekommt jeder den individuellen Mix aus meinen Angeboten, der gerade benötigt wird. Für die richtige Auswahl ist das ayurvedische Wissen um Vata, Pitta und Kapha auch hier wieder sehr hilfreich.

25377 Kollmar

Heilpraktikerin für Psychotherapie, Ayurveda-Ernährungs- und Gesundheitsberaterin, Ayurveda-Therapeutin

Barbara Goltz

Christiane Olschyna-Inge - AyurTaste

Christiane Olschyna-Inge ist ganzheitliche Ayurveda Ernährungs- und Gesundheitscoachin (IHK), Meditationslehrerin und Achtsamkeitscoachin.

Im Jahr 2018 eröffnete sie im Herzen von Büdingen ihre eigene Praxis für ganzheitliche Ernährung und Gesundheit - AyurTaste.

Christiane, warum Ayurveda?

Die eigene Erfahrung der nachhaltig positiven Wirkung durch eine gesunde Ernährung und eine ausgeglichene Lebensweise nach ayurvedischen Prinzipien hat mich gesundheitlich auf der körperlichen Ebene sowie auch auf der geistigen Ebene gestärkt und unterstützt.

Als ich vor einigen Jahren dem Thema Ayurveda zum ersten Mal begegnete und begann, mich mit der Philosophie und ganzheitlichen Lehre vertraut zu machen, erfuhr ich sehr viel über die Wirkung der Umwelt, Lebens- und Ernährungsweise auf unseren Körper und Geist im täglichen Leben.

Mir wurde bewusst, dass mein Körper dem Anspruch der heutigen Zeit an uns nur standhalten kann, wenn er entsprechend ausgerüstet, balanciert und stabilisiert ist.

Mit Ayurveda fand ich all die Werkzeuge, die ich für meinen Körper benötigte und so habe ich ihn mehr und mehr in meinen Alltag integriert.

Im Video findest du mehr Informationen zu ihrem Werdegang, ihrer Vision und ihrer Liebe zum Ayurveda.

Ayurveda-Erfolgsgeschichte von Cornelia Pessenlehner

Was mir beim gemeinsamen Kochen besondere Freude macht, ist mein Wissen über das Herz weitergeben zu können. Mit Freude und Begeisterung inspiriere ich meine Teilnehmer*innen, sich tiefer mit dem ayurvedischen Wissen zu beschäftigen oder sich zumindest öfter ein gesundes, gut gewürztes, schmackhaftes, vegetarisches Gericht zu vergönnen.

Cornelia Pessenlehner

In wiefern hat sich dein Privat- aber auch dein Berufsleben durch deine Ayurveda Ausbildung verändert?

In mein Privatleben hat sich zuerst die ayurvedische Küche eingeschlichen und ist glücklicherweise bei allen Familienmitgliedern auf Gegenliebe gestoßen. Currys, Chutneys, Hülsenfruchtgerichte und Co. bereichern seither unseren Speiseplan. Für mich persönlich war das Verständnis meines herausragenden Doshas (Pitta) sehr wertvoll und hat mir in meiner Selbstfürsorge und in meinem Selbstverständnis sehr geholfen.

Beruflich setze ich mein ayurvedisches Wissen seit 5 Jahren in Kochkursen in Wels, Oberösterreich, um. Diese gestalte ich themenbezogen, die Rezepte richten sich natürlich nach den Jahreszeiten. In Kleingruppen bis max. 6 Teilnehmer*innen führe ich diese zuerst ca. 45 min in die Theorie ein, dann kocht jede/r Teilnehmer*in 2 Gerichte, die wir anschließend gemeinsam genießen. Typisch ayurvedische Gewürze, Ghee, Mung Bohnen und Mung Dal können die Teilnehmer*innen gleich bei mir kaufen. Daher freu ich mich oft schon an den Tagen gleich nach dem Kochkurs über Fotos der nachgekochten Gerichte.

In der Covid-19-Zeit habe ich auch einen Ayurveda Online Kochkurs für Einsteiger gedreht, geschnitten und hochgeladen. Diesen biete ich auf meiner Homepage www.corneliapessenlehner.at an. Momentan gehen die ayurvedischen Schnupperpakete sehr gut, in denen ich 21 Rezeptideen, 7 Gewürze, Ghee, Mung Dal und Mung Bohnen liefere.

Welche Erfüllung findest du nun in deinem Beruf?

Was mir beim gemeinsamen Kochen besondere Freude macht, ist mein Wissen über das Herz weitergeben zu können. Mit Freude und Begeisterung inspiriere ich meine Teilnehmer*innen, sich tiefer mit dem ayurvedischen Wissen zu beschäftigen oder sich zumindest öfter ein gesundes, gut gewürztes, schmackhaftes, vegetarisches Gericht zu vergönnen. Es erfüllt mich mit Freude und Zufriedenheit, wenn ich gleich in den ersten Tagen nach einem Kochkurs Fotos von den ersten selbstgekochten Gerichten bekomme.

Welche Ayurveda-Ausbildungen hast du besucht?

  • Ausbildung zur Ayurveda-Wohlfühlpraktikerin (AT)

Wie hast du die Struktur, die Dozenten, die Gruppe, die Atmosphäre in deiner Ayurveda Ausbildung wahrgenommen?

Ich habe mein Ausbildungsjahr zur Ayurveda Ernährungs- und Gesundheitsberaterin als sehr bereichernd wahrgenommen. Die Seminare waren gut aufeinander aufgebaut, die Dozenten nicht nur fachlich ausgezeichnet, sondern auch menschlich sehr sympathisch. Jede/n Einzelne/n habe ich als sehr engagiert, sehr begeistert und super inspirierend empfunden. Auch die Gruppe meiner Ausbildungskolleg*innen fand ich für mich sehr bereichernd. Mit einigen Kolleg*innen bin ich auch 7 Jahre später noch regelmäßig in Kontakt, vor allem über Facebook. Auch die Kongresse, die die Ayurveda Akademie in Wien organisiert, empfinde ich als horizonterweiternd, weiterbildend und herzerwärmend. Ich danke euch sehr herzlich für alle Veränderungen, die meine Ausbildung bei euch in meinem Leben bewirkt hat und wünsche euch weiterhin alles Gute!

4600 Thalheim bei Wels - Österreich

Ayurveda-Wohlfühlpraktikerin

Cornelia Pessenlehner

Nach der Prüfung durchstarten

In Birstein entstehen nicht nur Freundschaften, lebenslange Verbindungen und tolle Erinnerungen, sondern auch ein beruflich professionelles Netzwerk, welches dich in deiner Zunkunftvision unterstützt und inspiriert.

Nutze die Gelegenheit und verbinde dich mit den dir Gleichgesinnten. Wir unterstützen dich gerne dabei.

Abschlussprüfung Online

Durch das gewonnene Wissen über ayurvedische Ernährung und Massagen konnte ich nicht nur meine chronische Krankheit erfolgreich behandeln, ich habe mittlerweile auch einen Traumberuf für mich gefunden.

Alexander Spitzer

Ayurveda-Erfolgsgeschichte von Dana Gericke

Mir persönlich haben Yoga, Ayurveda und Kalari zu mehr Ausgeglichenheit im Geist als auch Wohlbefinden in meinem Körper verholfen. Diese Erfahrung möchte ich mit anderen Menschen teilen. Ich bin dankbar, auf meinem Weg so vielen inspirierenden Lehrern begegnet zu sein und von ihrem Wissensschatz profitiert zu haben. Ebenso möchte ich mein Wissen und meine Erfahrung zum besten Nutzen meiner Patienten anwenden.

Dana Gericke

Wie bist du zum Ayurveda gekommen?

Solange ich denken kann, bin ich von Indien und seinen kulturellen Schätzen fasziniert, ob das an meinem ersten Kontakt mit Yoga liegt, der in meiner Kindheit stattfand, kann ich heute nicht mehr sagen.

Ich begann mich ernsthafter mit Yoga zu beschäftigen, später kamen auch indische Philosophie und Meditation hinzu. Nach dem Abitur fing ich an, unter anderem Indologie zu studieren. Ich lernte Sanskrit und Tibetisch, las die alten indischen Schriften und ging nach Indien für ein Praktikum. Dort nahm ich neben der Arbeit Unterricht in klassisch indischem Tanz und Yoga. Zurück in Deutschland beschloss ich, neben meinem Studium eine Yogalehrerausbildung zu machen.

Eine gesündere und ganzheitlichere Lebensweise begann mich mehr und mehr zu interessieren und ich wollte meinen Schülern auch über den Yogaunterricht hinaus helfen, ein gesundes und glückliches Leben zu führen. So begann ich eine Heilpraktikerausbildung und machte parallel dazu ein Praktikum im Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin bei Dr. Kunkel.

Während eines Studienaufenthaltes in Indien begegnete ich dem Ayurveda im alltäglichen Leben der Menschen und war tief beeindruckt über die Selbstverständlichkeit, mit der dort die eigene Gesundheitspflege im Sinne der Prävention betrieben, aber auch wie im Krankheitsfalle sehr analytisch und ganzheitlich nach der Ursache geforscht wird, um die Krankheit an ihrer Wurzel zu behandeln. Da sich überdies Yoga und Ayurveda sehr gut ergänzen, beschloss ich, mich mit dem Ayurveda vertraut zu machen.

Welche Fortbildung hast du dann gewählt?

So kam es, dass ich nach meinem Universitätsstudium das dreijährige Studium der Ayurvedamedizin an der Europäischen Akademie für Ayurveda unter der Leitung von Prof. Gupta, Prof dr. Mishra und HP Elmar Stapelfeldt aufnahm. An diesem Ausbildungsangebot hat mich besonders der Anspruch an Authentizität überzeugt, jeder Zweig des Ayurveda wurde von einem Experten vorgestellt, der über langjährige Erfahrung in diesem Bereich verfügte. Auch hat mir die Umgebung gefallen, die geschmackvoll eingerichtete Akademie und das köstliche Essen.

Während des Studiums machte ich ein Panchakarmakur-Praktikum in Österreich bei Naturarzt Hans Heinrich Rhyner, der ebenso Dozent an der REAA ist, sowie ein Praktikum im Zentrum für Ayurvedamedizin in Hamburg von HP Michael Rohrschneider. Im Verlauf meines Ayurvedastudiums stieß ich auf Kalarippayat, die traditionelle Kampf- und Heilkunst Südindiens.

 

Wie ging es dann weiter für dich?

Ich fing an, Kalari bei meinem Lehrer Kai Hitzer zu praktizieren, der in der Linie von Lehrer C.M. Sherif Gurukkal unterrichtet und war sofort Feuer und Flamme für diese kraftvolle und dynamische Bewegungskunst, die meinen Geist und Körper bis heute immer wieder herausfordert. Ein Jahr darauf fuhr ich nach Indien, um dem Kalarimeister persönlich zu begegnen und Kalari an seiner Quelle zu erleben.

Ich unterrichte Yoga seit 2006, Kalari seit 2009, betreibe meine eigene Praxis seit 2010. In meiner Praxis arbeite ich hauptsächlich ayurvedisch, aus der TCM biete ich Ergänzungen an.

Ich vertiefe meine Kenntnisse bis heute auf Indienreisen, Praktika, Fortbildungen und Workshops, um möglichst viele verschiedene Aspekte der Ayurvedamedizin, Yoga und Kalari zu erfahren.

Mir persönlich haben Yoga, Ayurveda und Kalari zu mehr Ausgeglichenheit im Geist als auch Wohlbefinden in meinem Körper verholfen. Diese Erfahrung möchte ich mit anderen Menschen teilen. Ich bin dankbar, auf meinem Weg so vielen inspirierenden Lehrern begegnet zu sein und von ihrem Wissensschatz profitiert zu haben. Ebenso möchte ich mein Wissen und meine Erfahrung zum besten Nutzen meiner Patienten anwenden.

Erfahrungen bei der Gründung der eigenen Praxis

Ich habe lange nach entsprechenden Räumlichkeiten gesucht und auch die Möglichkeit in Betracht gezogen, eine Gemeinschaftspraxis zu gründen. Letzteres hat sich einfach nicht ergeben. Schwierig war es, gewerblich nutzbare Räume zu finden, mit ausreichend sanitären Anlagen sowie Duschen. Ich habe nach langer Suche einfach eine Anzeige geschaltet und dann hat es geklappt. Es hat eine Weile gedauert, bis sich die Arbeitsabläufe eingespielt hatten und ich die Terminierung im Griff hatte. Bis heute ist es Pionierarbeit, den Ayurveda ins richtige Licht zu setzen und den Patienten zu erläutern, dass er viel mehr als bloß Wellness ist.

Bevor ich mich selbstständig gemacht habe, habe ich im Beauty & Spa-Bereich des Hotels Esperanto in Fulda gearbeitet und habe dort die ayurvedischen Massagen gemacht. Durch diese Arbeit habe ich viel gelernt, was mir bei meiner jetzigen Tätigkeit zu Gute kommt. Zum einen habe ich viel Erfahrung im Bereich Massage gesammelt und auch im Umgang mit Gästen/Patienten. Ich möchte mich in Zukunft mehr und mehr mit dem Bereich der ayurvedischen Psychologie auseinandersetzen, da viele Patienten mit psychosomatischen Beschwerden belastet sind.

 

36039 Fulda

Heilpraktikerin, Yoga-Lehrerin, Ayurveda-Medizin

Dana Gericke

Svea Schroeder

Nach 1,5 Jahren in der Schweiz und einer kleinen Europareise landeten mein Partner und ich wieder in Norddeutschland und ich hing die 500h Stunden Yoga-Ausbildung in Berlin direkt hinten dran. Im Wechsel zwischen Berlin und dem wunderschönen Natur-Campus in Birstein, wo bereits Mady Morrison eine Ayurveda Kur mit Digital Detox genossen hat, schloss ich somit nach insgesamt 3,5 Jahren meine Yogalehrer Ausbildung 500h an der Europäischen Akademie für Ayurveda nach den Richtlinien des Berufsverbands der Yogalehrenden in Deutschland ab.

Und an dieser Stelle danke ich Kerstin und ihrem Team, dass sie mich der Liebe zum Yoga und Ayurveda noch nähergebracht haben und meine versteckten Talente und meine Berufung zum Vorschein gebracht haben. Dies war nicht die letzte Aus- oder Fortbildung bei euch in Birstein.

Herzliches Namasté ♥

Svea Schroeder von Pivaka Yoga

Svea Schroeder

Ayurveda-Erfolgsgeschichte von Pascal Achiti

Ich koche schon immer sehr gerne und auch das Thema Ernährung steht bei mir ganz weit oben. Wie ich beides kombinieren und mein eigenes Wohl stärken kann, war der Schlüssel zur Anmeldung. Durch das erlernte Wissen kann ich nun auch allen anderen zu einem besseren Wohlbefinden verhelfen.

Pascal Achiti

Was begeistert dich am Ayurveda? Wie bist du darauf gestoßen?

Gesundheit spielt für mich schon immer eine große Rolle. Durch den Ayurveda wird jeder individuell betrachtet, um auf dessen Bedürfnisse gezielt einzugehen. Auch die Vielfältigkeit des Ayurvedas fasziniert mich, das Erlernen des eigenen (Bauch)Gefühls, weg von der klassischen Schulmedizin und das Bewusstsein des eigenen Körpers stärken.

Aus welchem Bereich kommst du beruflich?

Ursprünglich komme ich aus der Werbe- und Media-Branche. Durch eine Überarbeitung und die daraus entstandenen Stress-Symptome habe ich frühzeitig die Reißleine gezogen, um meinen Körper nicht weiter sinnlos zu verheizen.

Welcher Ausbildung/Studium gehst du nach? Interessieren dich noch weitere Angebote?

Bisher habe ich erfolgreich die Ausbildung zum Ayurveda-Koch absolviert.

Die Ausbildung zum Ayurveda-Berater strebe ich noch mindestens an. Eine stetige Weiterbildung in dem Bereich Ayurveda sehe ich als relevant.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung? Was würdest du dir wünschen?

Zu Beginn die Location und Lage der Akademie. Es fühlt sich so an, als würde eine Glocke über all dem gestülpt sein und man entflieht sehr schnell aus dem Alltag. Auch die Dozenten und Mitarbeiter sind sehr nett, super engagiert und haben immer ein offenes Ohr. Der Unterricht erfolgt nicht nur als Frontalbeschallung, sondern wird auch interaktiv gestaltet.

Über ein kleines Welcome-Bag (angepasst auf die jeweilige Ausbildung), hätte ich mich sehr gefreut. So hätte ich mich, für meine Kochausbildung, über ein Willkommensbrief mit was mich alles erwartet, eine Kochschürze, ein kleines Kochbuch und einer Gewürzmischung gefreut. Der Mehrwert: in der heutigen Social Media Welt wird so etwas sehr schnell und auch gerne gepostet und ist gleichzeitig Werbung für die Akademie.

Anm. der Redaktion: wir arbeiten dran :)

 

Was interessiert dich an dieser Fortbildung? Welcher Mehrwert besteht darin für dich (beruflich/persönlich)?

Ich koche schon immer sehr gerne und auch das Thema Ernährung steht bei mir ganz weit oben. Wie ich beides kombinieren und mein eigenes Wohl stärken kann, war der Schlüssel zur Anmeldung. Durch das erlernte Wissen kann ich nun auch allen anderen zu einem besseren Wohlbefinden verhelfen.

Wie möchtest du das hier gelernte Wissen in Zukunft nutzen?

Nun gebe ich erfolgreich in Norddeutschland (Schleswig-Holstein) diverse Kochkurse und Kochworkshops zum Thema ayurvedischer Ernährung sowie Kräuterkunde und freue mich, wenn alle Teilnehmer mit einem Lächeln und neuen Erkenntnissen nach Hause gehen und das Gelernte anfangen umzusetzen.

Wie bist du auf die REAA gestoßen? Warum hast du dich für uns entschieden?

Durch einen Vortrag im AyurSoul in Frankfurt bin ich auf die Akademie aufmerksam geworden und habe mich, da sie hier in Deutschland den größten Namen hat, für die Rosenberg Akademie entschieden.

25813 Husum

Ayurveda-Koch

Pascal Achiti

Das Faszinierende an Ayurveda ist für mich, dass es sich um eine Wissenschaft handelt, die das Wissen und die Erfahrung von vielen tausend Jahren in sich trägt und die auf Grundsätzen basiert, die noch heute ihre Gültigkeit haben.

Maren Maiwald

Ayurveda-Erfolgsgeschichte von Maren Maiwald

Wie bist du zum Ayurveda gekommen?

Nach einer Erkrankung, von der ich mich trotz Medikamenten und klassischer Schonkost nur langsam wieder erholte, rieten mir zwei befreundete Ärzte zu einer Ayurveda-Kur. Da ich damals sehr erschöpft und überaus urlaubsreif war, ließ ich mich von den beiden davon überzeugen. Allerdings stand ich dem Ganzen etwas skeptisch gegenüber, was sicherlich auch mit meinem Beruf (Ökotrophologin) zusammenhing; Ayurveda gilt in der Ernährungswissenschaft als eine exotische alternative Ernährungsform, die für Europäer nicht geeignet ist. Ich hatte damals also eine falsche Vorstellung von Ayurveda. Ein Reisebüro aus der Nachbarschaft vermittelte mich nach Südindien, Kerala, und nach einem 3-wöchigen Kur-Aufenthalt in Indien fühlte ich mich erstaunlicherweise sehr viel besser und wollte nun mehr über Ayurveda erfahren und das neuartige Wissen später meinen eigenen Patienten weitergeben.

Ich trank morgens Ingwerwasser, kaufte mir Bücher über Ayurveda, kochte öfters ayurvedisch, praktizierte wieder regelmäßig Yoga und erfuhr zufälligerweise über eine Freundin von der Ausbildung zur Ernährungs- und Gesundheitsberaterin an der Europäischen Akademie für Ayurveda. So gesehen hatte meine Erkrankung sogar einen gewissen Sinn oder nennen wir es Karma, weil ich ansonsten vielleicht nie mit Ayurveda in Berührung gekommen wäre.

Was fasziniert dich am Ayurveda?

Das Faszinierende an Ayurveda ist für mich, dass es sich um eine Wissenschaft handelt, die das Wissen und die Erfahrung von vielen tausend Jahren in sich trägt und die auf Grundsätzen basiert, die noch heute ihre Gültigkeit haben.

Es ist ganz besonders faszinierend, wie Ayurveda feinstoffliche Aspekte in Diagnose und Therapie integriert und damit oft Erklärungsansätze bietet, die der modernen Medizin fremd sind. Mit Ayurveda kann man Dinge erklären, die in der modernen Medizin geheimnisvoll als „Blackbox“ beschrieben werden. Das wichtigste bei der Heilung ist die spezielle Art der Diagnose, welche die Ungleichgewichte im Körper aufspürt und die Therapie bestimmt – durch die Wiederherstellung des Gleichgewichts wird der Mensch gesund. Besonders beeindrucken mich die „Kunst des Pulslesens“ und die Lehre von den Marmapunkten.

Wie hast du Ayurveda in deinen Beruf integriert?

Ich habe die Ayurveda-Ausbildungen in meine Tätigkeiten integriert, was mir als Ernährungsberaterin zu Gute kommt, da ich meine Klienten umfassender und individueller beraten kann. Seit dem letzten Jahr durfte ich auch für die Europäische Akademie für Ayurveda bei Kuren als Ernährungsberaterin tätig werden. Durch meine zusätzliche Ausbildung als Yogalehrerin würde ich meine Arbeit mittlerweile als ganzheitlich betrachten, da sowohl Ayurveda als auch Yoga die Lebensenergie – Prana – steigert. Durch die Körperarbeit – Massagen und Yoga – habe ich einen noch intensivieren Kontakt zu meinen Klienten.

Welche Ayurveda-Ausbildungen hast du besucht?

  • Ausbildung zur ayurvedischen Gesundheits- und Ernährungsberaterin (EBA)

  • Ausbildung in ayurvedischer Massage (AMA)

  • Ausbildung zur Ayurvedatherapeutin (AMT) 

Was hat dir daran besonders gut gefallen?

Authentische Dozenten mit viel Ausdruck und Überzeugung, Wissen und Erfahrung. Wissen wurde sehr praxisnah vermittelt, sodass man es sehr gut verstehen und später auch in die Praxis umsetzen konnte. Ein besonders schöner Ort, um Ayurveda zu lernen, an dem man sich wohl und geborgen fühlt, da hier Ayurveda auch gelebt wird.

Was hat sich dadurch für dich verändert?

Mein Freizeitverhalten hat sich geändert, neue Freundschaften haben sich ergeben. Ich habe jetzt eine andere Sichtweise für viele Dinge, so habe ich nicht mehr das Bedürfnis, alles wissenschaftlich erklären zu können. Ich bin achtsamer, fröhlicher und entspannter geworden, ich höre mehr auf meine innere Stimme und habe ein besseres Gespür für das, was mir gut tut. Ich bin naturverbundener geworden. Ich pflege einen anderen Lebensstil, insbesondere im Bereich Ernährung, Morgenroutine, tägliche Yogapraxis. Ich arbeite jetzt zusätzlich im Bereich ayurvedischer Massagen. Ich kann das Wissen als ayurvedische Gesundheits- und Ernährungsberaterin in meine klassischen Ernährungsberatungen integrieren. Ich habe eine Ausbildung zur Yogalehrerin gemacht. Zur Zeit befinde ich mich in der Ausbildung in Kräuterheilkunde.

22303 Hamburg

Dipl.Oecotrophologin, Ayurvedatherapeutin, Ayurvedische Ernährungs- und Gesundheitsberaterin, Yogalehrerin (Sivananda, Yin Yoga), HP für Psychotherapie

Classic Veda Hamburg

Martina Meisenberg

Hier also begann meine Reise in ein weites, unbekanntes magisches Land.  
Voller Neugier und Freude tauchte ich ein in die wunderbaren vedischen Wissenschaften, mit all meinen Sinnen. Ich besuchte Seminare im Bereich der Ayurveda-Massage, -Ernährungslehre, -Psychologie und ließ mich – neben meiner Tätigkeit beim Fernsehen - zur Heilpraktikerin und zum systemischen Coach ausbilden. Ich durfte von großartigen Persönlichkeiten und Dozenten lernen, die mir Ayurveda auf authentische, äußerst lebendige und kompetente Art und Weise vermittelten. Allen voran Kerstin Rosenberg. Mit ihrem fröhlich-heiteren Unterricht, ihrer leichten, unterhaltsamen Art der Präsentation, berührt sie die Menschen im Herzen und lebt ihnen Ayurveda vor. Ansteckende Gesundheit!

In meiner Zeit in Birstein wurde ich beschenkt mit einem erstaunlich präzisen Leitfaden für ein Mehr an Gesundheit, Bewusstheit und Lebensqualität. Und so lernte ich gut für mich zu sorgen in Zeiten von beruflichem Stress, brachte Regelmäßigkeit in meine Ernährung, bewegte mich viel in der Natur und ging in die Stille, wenn ich auftanken wollte. Ich deckte alte Prägungen und Muster auf, verabschiedete mich von längst überholten Glaubenssätzen, Denk- und Verhaltensweisen und landete schließlich bei mir „SELBST“. Schwupp, da war ich! Neugeboren und doch dieselbe, nur um viele Erfahrungen reicher.

Heute weiß ich: Es ist nicht entscheidend was, wir tun, sondern wie wir es tun. Unsere persönliche Entwicklung ist unser Geschenk an die Welt!

Herzlich, Martina Meisenberg

Martina Meisenberg

Ayurveda-Erfolgsgeschichte von Johanna Westen

Die Ausbildung finde ich großartig. Es ist so inspirierend zu sehen, wie sehr alle Dozent*innen für ihr Thema brennen. Diese Leidenschaft ist absolut ansteckend! Jedes Mal nach einem Ausbildungsblock komme ich motiviert nach Hause Ayurveda noch mehr in mein Leben zu integrieren und es an andere weiterzugeben.

Johanna Westen

Was begeistert dich am Ayurveda? Wie bist du darauf gestoßen?

Ich bin das erste Mal während meiner Yogaausbildung vor vielen Jahren in Nepal auf Ayurveda gestoßen. Es war für mich sehr besonders, wie viel Zeit sich der Ayurvedaarzt für meine Anamnese genommen hat und wie detailliert die Fragen, die er mir gestellt hat, waren. Vor einiger Zeit, in einer Phase, in der ich beruflich sehr stark belastet war, habe ich dann die wunderbare Erfahrung machen dürfen, wie sehr mich die ayurvedische Ernährung stärkt und wie erdend die Rituale auf mich wirken. Genau das, was man als flatteriger Vata-Mensch so braucht!

Aus welchem Bereich kommst du beruflich?

Ich bin Psychologin und in der Ausbildung zur Psychotherapeutin, darüber hinaus bin ich Yogalehrerin und auf therapeutisches Yoga spezialisiert.

Welcher Ausbildung/Studium gehst du nach? Interessieren dich noch weitere Angebote?

Ernährungs- und Gesundheitsberaterin sowie im Oktober Ayurveda-Köchin. Die Ernährungstherapie interessiert mich ebenfalls.

 

Was gefällt dir an deiner Ausbildung? Was würdest du dir wünschen?

Die Ausbildung finde ich großartig. Es ist so inspirierend zu sehen, wie sehr alle Dozent*innen für ihr Thema brennen. Diese Leidenschaft ist absolut ansteckend!

Jedes Mal nach einem Ausbildungsblock komme ich motiviert nach Hause Ayurveda noch mehr in mein Leben zu integrieren und es an andere weiterzugeben.

 

Was interessiert dich an dieser Fortbildung? Welcher Mehrwert besteht darin für dich (beruflich/persönlich)?

Mich interessiert alles an der Fortbildung. Insbesondere die Diätetik und die Frauenheilkunde sind zwei Aspekte die mich faszinieren. Ayurvedische Ernährung hat mir persönlich dabei geholfen, herauszufinden was mir gut bekommt und was nicht- und dies nicht mit Verboten, sondern mit ganz viel Liebe und Genuss!

Beruflich ist die Ayurvedische Ernährung für mich der letzte Baustein um ganzheitlich arbeiten zu können.

Wie möchtest du das hier gelernte Wissen in Zukunft nutzen?

Ich möchte die gewonnenen Erkenntnisse des Ayurvedas dafür nutzen, Menschen zu unterstützen, sich auf allen Ebenen – Körper, Geist und Seele – wieder rundum gesund und energiegeladen zu fühlen. Daher habe ich ALGOBUENO geschaffen. ALGOBUENO ist eine ressourcenorientierte Therapiemethode, die systemische Psychotherapie, therapeutisches Yoga und ayurvedische Ernährung kombiniert um ganzheitliche Heilung zu ermöglichen.

Wie bist du auf die REAA gestoßen? Warum hast du dich für uns entschieden?

Eine ehemalige Kollegin hat bei der REAA ein Seminar belegt. Nachdem ich beim Tag der offenen Tür war und Kerstin Rosenberg mit ihrer herzlichen und warmen Art kennengelernt hatte, war ich mir sehr sicher, am richtigen Ort für die Ausbildung zu sein.

44139 Dortmund

Psychologin, Systemische Beraterin, Traumafachberaterin, Yogalehrerin und angehende Psychotherapeutin und Ayurveda-Ernährungsberaterin

Johanna Westen

Tatjana Damgaard

Herzlichen Dank für die tolle Ausbildung, die ich in Eurem Hause machen durfte.

Ich war schon vorher begeistert von Ayurveda, aber jetzt gibt es kein Halten mehr. Die Art und Weise, wie das Wissen vermittelt wird, ist, denke ich, einzigartig. Beim Praktizieren zeigt sich erst so richtig, was für ein umfangreiches Wissen wir vermittelt bekommen haben. Auch der flexible Einsatz von Ayurveda wird vor allem von den Klienten sehr geschätzt. Und das haben wir alles in der Ausbildung gelernt, die sehr praxisorientiert aufgebaut ist.

Mittlerweile bekommt man ja sehr viel auch von anderen mit, die woanders eine "Art Ausbildung" gemacht haben. Aus meiner Sicht ist das einfach nicht zu vergleichen. Ganz besonders finde ich die Atmosphäre in Birstein, denn man spürt die Liebe, mit der ihr und eure Mitarbeiter an der Arbeit seid. Das Essen, die Einrichtung, die Liebe zum Detail und die positive Atmosphäre.

Es ist wirklich ein ganz besonderer Ort! Ich kann es kaum erwarten, wieder dort zu sein. 

Tatjana Damgaard

Tatjana Damgaard

Sigrid Liberato

Der rote Faden durch mein Leben ist eigentlich ziemlich bunt. So bunt wie das Leben; so bunt wie die Natur des Menschen und die Natur der Welt; so bunt wie das wahre Wissen vom gesunden, erfüllten Leben, der „Ayurveda“.

Ayurveda besticht durch seine farben- und formenprächtige Vielfalt:

Wenn sich Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft harmonisch verbinden, das ist Ayurveda. Wenn sich theoretische Philosophie und praktische Bodenständigkeit ineinanderfügen, das ist Ayurveda. Wenn sich das zeitlos Allgemeingültige und das individuell Greifbare decken, das ist Ayurveda. Wenn gesund zu leben nicht Verzicht, sondern Genuss bedeutet, das ist Ayurveda. Wenn Eigenverantwortung nicht Pflicht, sondern freudvolle Klarheit darstellt, das ist Ayurveda. Wenn sich das Leben mit allen Sinnen erschließt, das ist Ayurveda. Wenn ich mein Leben bewusst gestalte, das ist Ayurveda. Wenn ich mich den Menschen in ihren persönlichen Träumen und Ängsten, ihren Stärken und Schwächen gemeinschaftlich verbunden fühle, das ist Ayurveda. Wenn ich die Natur der Welt in mir wiedererkenne – und mich in der Welt, das ist Ayurveda.

Wenn Österreich, Indien und Brasilien aufeinandertreffen, auch das ist Ayurveda. – So war das jedenfalls bei mir, als Ayurveda begann, sich vor Jahren in meinen Lebensfaden einzuspinnen: Damals daheim im Nordosten Brasiliens, hat es sich – gefühlt wie von selbst – ergeben, dass ich dort meine erste Ayurveda-Ausbildung in Ayurvedischer Yoga-Massage absolvierte. Rasch folgte ich dem inneren Ruf, mich ganz dieser berührenden Arbeit am Menschen zu widmen; meine bisherige berufliche Tätigkeit in den Bereichen Übersetzung, Sprachtraining und Tourismus durfte zunehmend in den Hintergrund treten...

„Ja, ich will weiter mit Ayurveda arbeiten! Ja, ich möchte mich noch intensiver mit Körperarbeit beschäftigen!“ – Das war mir zweifellos klar, als ich schließlich zurück nach Europa kam. Nicht so klar war hingegen zunächst, wie sich diese Vision nun in den bestehenden Gesetzesrahmen des österreichischen Berufsrechts einfügen ließe.

Neben einer umfassenden Berufsausbildung zur Heilmasseurin (das heißt in Österreich zur Massage zu Heilzwecken befähigter Gesundheitsberuf) entschied ich mich schließlich, parallel dazu auch die in Österreich staatlich anerkannte Gesamtausbildung zur Ayurveda-Wohlfühlpraktikerin zu machen.

Warum ist meine Wahl auf die Europäische Akademie für Ayurveda gefallen? – Ausschlaggebend sind für mich persönlich bei der Wahl eines Ausbildungsinstituts die Vielfalt, Erfahrung und Kompetenz der Vortragenden; außerdem, welche Fortbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten mir als Absolventin geboten sind, auch nach Abschluss mit der Ausbildungsstätte in Verbindung zu bleiben. Beide Wünsche erfüllt die EAA jedenfalls. Meine paar Fragen und Zweifel, die vor der Anmeldung noch offen waren, fanden Aufmerksamkeit und Klärung in einem persönlichen Beratungsgespräch mit der engagierten Repräsentantin der EAA in Österreich, Petra Wolfinger, die mir im Laufe der Jahre zu einer unverzichtbaren Tutorin und lieben Wegbegleiterin wurde. Überhaupt war die Zeit des gemeinsamen Lernens getragen von einer herzlich-freundschaftlichen Gemeinschaft mit den Kolleg/inn/en. Die knapp 4 Jahre meiner Ausbildung waren geprägt von steter Vertiefung meines Verständnisses der ayurvedischen Prinzipien, von viel, viel praktischem Üben, von großzügigem Experimentieren und Verinnerlichen des Gelernten.

Immer neues Wissen führte zu neuen Fragen; immer neue Fragen führten zu neuem Wissen; und genau so lebe ich Ayurveda seitdem: immer neues Wissen bringt weitere Neugierde; immer neue Neugierde bringt weiteres Wissen und Erfahrung…

Heute bin ich in selbständiger Tätigkeit als Ayurveda-Wohlfühlpraktikerin und Heilmasseurin in meiner eigenen kleinen, liebevoll gestalteten und persönlich geführten „Praxis Liberato“ in Wien tätig. Der Abschluss einer Yogalehrerausbildung und weitere Schritte Richtung Yogatherapie zur Ergänzung meines Angebots haben sich da geradezu hinzugedrängt, als zusätzlicher Farbklecks sozusagen.

Ayurveda hat mir nicht nur einen neuen Beruf gegeben, sondern eine ganze bunte Palette: In meinem Tun erfahre ich mich als Masseurin und Köchin, als Psychologin und Geschäftsfrau, als Handwerkerin und Coach, als Künstlerin und Reinigungsexpertin, als Schülerin und Lehrerin… Vor allem aber erfahre ich mich als Ich.

Ayurveda hat mir das wertvollste aller Geschenke gemacht: mich in meiner einzigartigen Buntheit zu erkennen, anzunehmen und mich der Welt mit Begeisterung fürs Leben mutig zuzumuten.

1180 Wien

Ayurveda-Wohlfühlpraktikerin und Heilmasseurin

Sigrid Liberato

Sigrid Liberato

Ayurveda-Erfolgsgeschichte von Marion Malle

Ich durfte die Heilkraft des Ayurveda am eigenen Körper erfahren und das hat mich so sehr beeindruckt, dass ich begann, mich intensiver mit der Ayurvedischen Lehre zu beschäftigen, um dieses ganzheitliche Gesundheitskonzept genauer verstehen zu können. Diese persönliche Erfahrung hat mich in meiner Arbeit mit Ayurveda sehr geprägt und ich gebe das daraus entstandene Wissen an meine KundInnen weiter und merke, dass ihnen so der Zugang zu Ayurveda wesentlich leichter fällt.

Marion Malle

Was fasziniert dich am Ayurveda?

Ich bin 2012 durch ein Burnout zum Ayurveda gekommen. Als ich körperlich vollkommen erschöpft und mein Stoffwechsel fern jeder normalen Funktion war, suchte ich nach einer alternativen Ernährungsberatung und kam so zum ersten Mal richtig in Kontakt mit Ayurveda. Nach drei intensiven Monaten der Ernährungs- und Lebensstilumstellung, regelmäßiger Ayurveda Massage, begleitender Kräutertherapie, regelmäßiger Yoga- und Meditationspraxis war ich gesundheitlich wieder auf den Beinen und fühlte mich großartig. Ich durfte die Heilkraft des Ayurveda am eigenen Körper erfahren und das hat mich so sehr beeindruckt, dass ich begann, mich intensiver mit der Ayurvedischen Lehre zu beschäftigen, um dieses ganzheitliche Gesundheitskonzept genauer verstehen zu können. Diese persönliche Erfahrung hat mich in meiner Arbeit mit Ayurveda sehr geprägt und ich gebe das daraus entstandene Wissen an meine KundInnen weiter und merke, dass ihnen so der Zugang zu Ayurveda wesentlich leichter fällt.

Welche Ausbildung hast du bereits besucht? Was hat dir daran besonders gut gefallen? Hast du vielleicht noch weitere Fachgebiete, die du integrativ, komplementär oder ergänzend zum Ayurveda/Yoga nutzt?

Ich habe 2016 die 3 jährige Ausbildung zur Ayurveda Wohlfühlpraktikerin abgeschlossen und mich selbstständig gemacht. Als zusätzliche Ausbildung habe ich mir die Ayurvedische Schwangeren Massage ausgesucht und mein Fokus hat sich in den letzten zwei Jahren auf die Frauengesundheit gelenkt, da ich durch meine Arbeit festgestellt habe, dass es in diesem Bereich große Nachfrage und Bedarf gibt. So begleite und unterstütze ich Frauen in allen Lebensphasen – vom Kinderwunsch, der Schwangerschaft über das Wochenbett, bei Menstruationsthematiken bis hin zur Menopause und darüber hinaus.

 

Falls du bereits eine eigene Praxis betreibst: Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?

Aller Anfang ist natürlich nicht so einfach. Dessen muss man sich schon bewusst sein, wenn man sich selbstständig macht. Es braucht auch Zeit, seinen Platz zu finden – nicht nur den geeigneten Raum, sondern auch das Umfeld, in dem man gerne arbeiten möchte. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es das Wichtigste ist, an sich zu glauben, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben und zu sich selbst zu stehen. Ich würde meine Arbeit mit Ayurveda jedenfalls gegen nichts eintauschen wollen, denn mit meinem Handwerk unterstütze ich Menschen dabei, sich in ihrer Haut wieder rundum wohlzufühlen. Das bereitet mir sehr viel Freude und ich bin sehr dankbar, dass ich diesen Weg für mich gefunden habe.

Wie arbeitest du heute? Uns würde dabei auch interessieren, was du vor deiner Ayurveda-/Yoga-Tätigkeit beruflich gemacht hast und welche Projekte für dich in Zukunft anstehen.

Ich habe schon einiges in meinem Leben gemacht und ich bin davon überzeugt, dass mich all das zu dem geführt hat, wo ich heute stehe. Mein Romanistik-Studium (Italienisch & Spanisch) schloss ich 2003 ab. Danach war ich zwölf Jahre lang im Account-, Projekt-, und Salesmanagement im Bereich der Telekommunikation tätig, bevor ich mich 2016 als Ayurveda Praktikerin selbstständig gemacht habe. Ich habe in den letzten Jahren sowohl im Team, als auch alleine gearbeitet und mein Ayurveda- Wissen im Rahmen von Ayurveda Kuren und Retreats vertieft. All meine Erfahrungen haben mich im letzten Jahr dazu bestärkt, den Schritt zu wagen, mich voll und ganz auf die Ayurveda Frauengesundheit zu konzentrieren und mir selbst das Geschenk einer eigenen Ayurveda Praxis zu machen.

 

1020 Wien

Ayurveda-Wohlfühlpraktikerin

Marion Malle

Ayurveda-Erfolgsgeschichte von Maria Hufnagl

Im Ayurveda ist Ernährung Medizin. Dies faszinierte mich von Anfang an. In keinem anderen Medizinsystem spielt Ernährung eine so große Rolle. Für Ernährung interessiere ich mich seit meiner Kindheit. Deshalb habe ich Ernährungswissenschaften studiert und mich auch im Ayurveda auf Ernährung spezialisiert. In der alten indischen Heilkunst beeindruckt mich immer wieder, wie man mit kleinen Dingen große Effekte erzielen kann.

Maria Hufnagl

Was fasziniert dich am Ayurveda?

Im Ayurveda ist Ernährung Medizin. Dies faszinierte mich von Anfang an. In keinem anderen Medizinsystem spielt Ernährung eine so große Rolle. Für Ernährung interessiere ich mich seit meiner Kindheit.

Deshalb habe ich Ernährungswissenschaften studiert und mich auch im Ayurveda auf Ernährung spezialisiert. In der alten indischen Heilkunst beeindruckt mich immer wieder, wie man mit kleinen Dingen große Effekte erzielen kann.

 

Welche Ausbildung hast du bereits besucht? Was hat dir daran besonders gut gefallen? Hast du vielleicht noch weitere Fachgebiete, die du integrativ, komplementär oder ergänzend zum Ayurveda/Yoga nutzt?

Meine erste Ausbildung zur Ayurveda-Ernährungsberaterin habe ich 2011 bei der Seva-Akademie in München absolviert. Gleich danach folgten die Ausbildungen zur Ayurveda-Ernährungstherapeutin und zum Ayurveda-Köchin bei der Rosenberg Akademie in Birstein. Bei der Ausbildung zum Therapeuten hat mich am meisten die Studienreise nach Pune beeindruckt. Die Verbindung von Theorie und Praxis hat einen großen Mehrwert für meine Beratung gebracht.
Seit 2012 begleite ich Menschen, um mit der für sie passenden Ernährung ihr Wohlbefinden zu steigern. In meinen Koch-Workshops lernen sie, wie sie das Wissen um Ernährung einfach in ihren Alltag integrieren können.
Seit 2020 bin ich systemischer Coach. Von dieser Ausbildung profitieren meine Klienten, weil ich sie noch besser bei ihrer Verhaltensänderung unterstützen kann.

 

Falls du bereits eine eigene Praxis betreibst: Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?

Für mich war der Sprung in die Selbstständigkeit kein großer, da ich zuvor schon selbstständig war. Meine Büroräume waren bereits vorhanden.
Mein Tipp: Kurze Wege von daheim erleichtern den Arbeitsalltag!

Wie arbeitest du heute? Uns würde dabei auch interessieren, was du vor deiner Ayurveda-/Yoga-Tätigkeit beruflich gemacht hast und welche Projekte für dich in Zukunft anstehen.

Nach dem Studium der Ernährungswissenschaften war ich einige Jahre in der Lebensmittelindustrie und in einer PR-Agentur tätig. Danach machte ich mich als PR-Beraterin selbstständig und arbeitete auch später in der Familienphase freiberuflich. Ich wollte weg vom PC, hin zum Menschen und suchte mir eine Alternative, die ich im Ayurveda fand. Die Kombination aus Gesprächen, Coachings und Koch-Workshops gefällt mir sehr. Diese Kombination möchte ich gerne beibehalten. Eines meiner Lieblingsthemen sind und werden bleiben: Die Heilwirkung der Gewürze.

 

71696 Möglingen

Ayurveda-Ernährungstherapeutin und -Köchin

Maria Hufnagl

Simone Marek - mein Werdegang mit Ayurveda & Yoga

Über mich - Meine Arbeit - Mein Leben

Hätte mir jemand erzählt, dass ich eines Tages in Flensburg als Ayurveda-Therapeutin und
Yogalehrerin arbeite, hätte ich ungläubig den Kopf geschüttelt. Das Leben hat mir damit ein großes Geschenk gemacht, auch indem es mich als Berliner   Großstadtkind hier oben in den Norden geschubst hat. Ich bin eine „Meerfrau“ und auch schon immer gewesen, denn schon als kleines Mädchen habe ich innerlich beschlossen, aus Liebe zum Meer, später einmal an der Ostsee zu leben. So ist es dann auch geschehen.


Meine Arbeit, nun mehr schon seit über 15 Jahren, und mein Leben hier am Wasser machen mich. glücklich und man kann es kaum glauben, nun wohne ich auch noch ausgerechnet in Glücksburg. Aus der Erfahrung heraus entstehen die größten Veränderungen und Entwicklungsschübe meistens aus dem Leid heraus. So auch bei mir. Mein Beruf in einem großen Kosmetikkonzern sowie eine problematische Partnerschaft, führten durch eine schwere Atemerkrankung zu einer Umschulung. Im Rahmen der beruflichen Rehabilitation entschied ich mich für einen IHK-Abschluss als Wellnesstrainer. Ich durchlief die unterschiedlichsten Richtungen im Wellness- und Präventionsbereich. Darunter waren
auch 4 Tage Ayurveda. Danach war es ganz offensichtlich um mich geschehen. Ich hatte mein Herz an Ayurveda verloren.


Nun fing mein Weg an der Europäischen Akademie für Ayurveda an. Begonnen mit der Ausbildung in der Ayurveda-Kosmetik und Schönheitspflege, der klassischen Massage, Ernährungs- und Gesundheitsberater, Ayurveda-Köchin, Psychologische Beraterin…es hörte und hört nicht auf...
Mit der Anfrage von Kerstin Rosenberg, ob ich eine Rasayana-Kur in Birstein leiten würde,
erweiterte sich mein Weg mit der Ausbildung zur Yoga-Lehrerin, da Yogaunterricht ein Bestandteil dieser Kur sein sollte. Mit der Arbeit als Kurleiterin habe ich eine Zeit lang geliebäugelt. Da ich aber am äußersten nördlichen Ende von Deutschland wohne, habe ich mich unter anderem wegen der weiten Anreise dagegen entschieden und in einer Flensburger Apotheke eine große Ayurveda-Abteilung aufgebaut.
Auch Yoga hat mich wachsen lassen mit der Ausbildung in Ayurveda-Yoga-Chikitsa und der 500bStunden Ausbildung. Nun kann ich schöpfen aus einem rundum schönen, sich ergänzenden Arbeitsfeld und Ayurveda & Yoga in die Welt bringen.
Ayurveda & Yoga haben mein Leben positiv verändert, meinen Körper und Geist, meine Sensibilität gegenüber äußeren Faktoren. Ayurveda hat mich empfindlicher und achtsamer gemacht, zum Beispiel im Umgang mit Menschen und Nahrungsmitteln. Das kann natürlich auch oft zu einer Herausforderung werden. Denn wenn ich ayurvedisch lebe, dann schwimme ich nicht mit dem Strom, dann sage ich „Ja“ zu mir selbst. Das fühlt sich für andere Menschen manchmal sehr „exotisch“ an.
Ich heiße Simone und bin Viele… mein Vata-Anteil lässt mich, zum Beispiel, sehr kreativ sein und ich schöpfe aus der Fülle meiner Inspirationen meine Begeisterung für Kultur, Literatur und Kunst. Vata lässt meinen Geist ständig in Bewegung sein, sodass ich mir als Gegenpol meinen Kapha-Anteil zu Hilfe hole, der mich langsam werden lässt und der mir in meiner Arbeit mit Yoga und Ayurveda, große Ruhe, Liebe und Empathie für mein Gegenüber verleiht. Ohne mein Feuer, mit dem ich mich immer etwas schwer tue, meinen Pitta-Anteil, hätte ich nicht die Kraft, Energie, den Mut und den starken Willen gehabt, diese schöne Arbeit mir und letztendlich dem großen Ganzen, der Welt zu schenken.


„Der Ayurveda geht davon aus, dass jede einzelne Frau und jeder einzelne Mann die absolut perfekte Konstitution besitzen, die sie dabei unterstützt, die ureigene Bestimmung zu erfüllen.“
Ayurveda-Arzt Dr. Rhyner


Ist das nicht wunderbar?
Ich danke all meinen Lehrerinnen und Lehrern auf meinem Weg - Namasté
Simone Marek

Simone Marek

Ayurveda-Erfolgsgeschichte von Jeannette Schüler

Die Ausbildungswochenenden waren intensiv und gleichzeitig aber auch sehr unterhaltsam. Das alte Wissen zu studieren und dabei immer wieder Bezüge in die Gegenwart herzustellen, war und ist ein spannender Lernprozess. Am Ende dieser Ausbildung habe ich mich für die Studienreise nach Indien angemeldet: das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Den Ayurveda in Indien zu studieren ist eine absolute Bereicherung.

Jeanette Schüler

Was hat dich zum Ayurveda geführt?

Das Thema Ernährung begleitet mich seit meiner Jugend in verschiedenen Ausprägungen. Es war ein langer und mitunter schwieriger Weg, bis ich einen entspannten Umgang damit gefunden habe.​ Ich habe viel ausprobiert, um mich optimal und gut zu ernähren und vor allem zu Beginn einer neuen "Phase" ging es mir zunächst gut. Meine grundlegenden Beschwerden sind davon langfristig nicht besser geworden.​ Müdigkeit, Reizbarkeit, Verdauungsprobleme, Hautprobleme waren viele Jahre meine "treuen" Begleiter. Aus heutiger Sicht alles Anzeichen dafür, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist, obwohl ich soviel Gesundes getan und gegessen hatte. Denn eines hatte ich dabei nicht bedacht: meine ganz individuelle Konstitution. Erst als ich den Ayurveda für mich entdeckt  und angefangen habe, Tagesroutinen zu entwickeln und meinen individuellen Ernährungsplan zu befolgen, geht es mir viel besser. Meine körperliche und mentale Kraft war noch nie so gut.

 

Mein Ayurveda-Werdegang und -Ausbildung und was sich beruflich für mich verändert hat

Für mich hat sich ein Kreis geschlossen. In jungen Jahren habe ich angefangen eine Heilpraktiker-Ausbildung zu absolvieren. Die Umstände kamen dann anders und mein Weg hat mich erst viele Jahre später wieder zu den Themen Gesundheit, Prävention und Ganzheitlichkeit geführt: ein ayurvedisches Kochbuch auf dem Tisch einer Freundin hat meine Neugier geweckt. Die sinnliche Erfahrung des Geschmacks und die Möglichkeit all diese köstlichen Mahlzeiten selber zubereiten zu können haben mich überzeugt, mehr über den Ayurveda lernen zu wollen. So kam es zur Ausbildung an der Europäischen Akademie für Ayurveda! Die Ausbildungswochenenden waren intensiv und gleichzeitig aber auch sehr unterhaltsam. Das alte Wissen zu studieren und dabei immer wieder Bezüge in die Gegenwart herzustellen, war und ist ein spannender Lernprozess. Am Ende dieser Ausbildung habe ich mich für die Studienreise nach Indien angemeldet: das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Den Ayurveda in Indien zu studieren ist eine absolute Bereicherung.

Schon im ersten Seminar, das in Berlin stattfand, war mir klar: das ist genau das, was ich lernen will, anwenden will und in die Welt hinaustragen möchte! Ich bin nach wie vor davon fasziniert, welch komplexes System der Ayurveda beschreibt und wie einfach er doch im Alltag seinen Platz findet. Ich habe zudem das große Glück in einem Bereich zu arbeiten, indem ich den Ayurveda auch einfließen lassen kann. Entweder in dem ich ihn praktiziere, z.B. wenn ich meinen Terminkalender nach der Dosha-Tagesuhr gestalte oder einfach nur, indem ich ein tieferes Verständnis für mein Gegenüber entwickle. Meine Arbeit ist dadurch kraftvoller, fokussierter aber auch entspannter geworden.

 

Meine Vita – so arbeite ich aktuell

Momentan bin ich dabei Kurse, Workshops und Beratungssettings im Bereich der Ayurveda-Ernährung und Konstitutionslehre zu entwickeln und anzubieten. Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes verfolge ich dabei eine bestimmte Richtung: ich möchte nicht nur den Geist in Form eines Gesprächs anregen sondern ebenso die Sinne ansprechen. Die Verbindung von Kochen und Ernährungsberatung steht im Mittelpunkt meiner Praxis. Ich bin überzeugt davon, dass die Komplexität des Ayurveda durch die Anwendung im Alltag sehr viel leicht verständlicher ist und dadurch die Veränderung und die Umsetzung besser und leichter gelingt. Deshalb konzipiere ich meine Workshops immer so, dass die Theorie mit Praxis unterfüttert ist und ich Themen auswähle, die einerseits ayurveda-typisch sind, z.B. Ernährung in den Jahreszeiten oder Entgiftung, andererseits aber auch alltagspraktisch sind.

Ein weiterer Schwerpunkt ist auch der Aufbau eines Netzwerks. Der ganzheitliche Anspruch des Ayurveda kann nur dann auch gelebt werden, wenn ich meinen Klienten und Klientinnen andere Therapeuten und Therapeutinnen empfehlen kann, um so auch das volle Kraftpotenzial des Ayurveda ausschöpfen zu können!

Berlin und Hamburg

Ayurveda-Ernährungs- und Gesundheitsberaterin

Jeannette Schüler

Heidi Deifel

An Ayurveda und Yoga fasziniert mich, dass beide nach Harmonie und Vollkommenheit von Körper, Geist und Seele streben. Beide haben den gleichen geographischen Ursprung. Yoga in Verbindung mit Ayurveda ist für mich eine nicht zu übertreffende Kombination. Mit dem ayurvedischen Wissen um die individuelle Konstitution und die aktuelle Situation kann Yoga viel individueller und passender für die einzelnen Dosha-Typen gestaltet werden. Wenn wir z.B. einen feurigen Pitta-Typen betrachten, der Herausforderungen über alles liebt, so werden wir schnell feststellen, dass er einen anderen Yogastil benötigt als ein gemütlicher Kapha-Typ, der es am liebsten sehr ruhig angehen lässt. Das Wissen um die individuelle Konstitution und die aktuelle Situation (Vikriti) versetzt mich in die Lage, die Yogastunde auch aus ayurvedischer Sicht typgerecht zu gestalten und eine individuelle Balance herzustellen. Je mehr wir auf unterschiedliche Art und Weise unseren Körper, Geist und unsere Seele nähren, desto eher werden wir eine ganzheitliche und gesunde Lebensführung entwickeln.

Meine zahlreichen Aus- und Fortbildungen haben mich Stück für Stück zu neuen Erkenntnissen geführt, die ich in meiner Arbeit sehr gerne und mit großer Leidenschaft zum Einsatz bringe. Ein Leben ohne Yoga, Ayurveda und Meditation ist für mich inzwischen undenkbar. Die ständige Übung und Beschäftigung mit diesen Wissenschaften trägt mich durch mein Leben und lässt mich seinen Herausforderungen im Beruf, im Alltag und in der Familie flexibel, gelassen und humorvoll begegnen.

Heidi Deifel

Heidi Deifel

Ayurveda-Erfolgsgeschichte von Sabine Deutscher

Nach verschiedenen Weiterbildungen folgte die Zulassung zur Heilpraktikerin und das Master Studium für Ayurveda Medizin. Der Höhepunkt dieses Studiums waren die Aufenthalte in indischen Kliniken und Einrichtungen. Die Faszination Indien, die Menschen dort, die Religion und das Praktizieren vor Ort haben mich seither immer wieder dort hin gezogen.

Sabine Deutscher

Was fasziniert dich am Ayurveda?

Mein erster Kontakt zu Ayurveda war die Transzendentale Meditation von Maharishi. Die Begeisterung für die Meditation führte mich in Bereiche der Naturheilkunde, des Ayurveda und die Philosophie Indiens.

Welche Ausbildung hast du bereits besucht? Was hat dir daran besonders gut gefallen? Hast du vielleicht noch weitere Fachgebiete, die du integrativ, komplementär oder ergänzend zum Ayurveda/Yoga nutzt?

Begonnen habe ich mit Massageausbildungen bei Bob und Melanie Sachs. Hier war der spirituelle Background entscheidend für meinen weiteren Weg. Denn wenn man sich einmal aufgemacht hat gibt es kein Zurück. Nach verschiedenen Weiterbildungen folgte die Zulassung zur Heilpraktikerin und das Master Studium für Ayurveda Medizin. Der Höhepunkt dieses Studiums waren die Aufenthalte in indischen Kliniken und Einrichtungen. Die Faszination Indien, die Menschen dort, die Religion und das Praktizieren vor Ort haben mich seither immer wieder dort hin gezogen.

Neben der klassischen Ayurveda Medizin liegt ein Schwerpunkt meiner Arbeit in der Frauenheilkunde und der Ernährungsmedizin.

 

Falls du bereits eine eigene Praxis betreibst: Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?

Meine Praxisräume befinden sich in unserem eigenen Haus. Hier betreiben wir seit über 40 Jahren einen Bioladen und Online-shop. Die Räume für die Praxis haben ein Stockwerk für sich.

Wie arbeitest du heute? Uns würde dabei auch interessieren, was du vor deiner Ayurveda-/Yoga-Tätigkeit beruflich gemacht hast und welche Projekte für dich in Zukunft anstehen.

Mein beruflicher Werdegang war die Ausbildung zur Arzthelferin und Jahre beim Neurologen / Psychiater, Internisten und Gynäkologen. Seit 1980 betreibe ich mit unserer Familie einen Bioladen in Ludwigsburg. Zusammen mit der Praxis finden im Haus Kurse und Kuren statt. An einem Projekt arbeite ich bereits zusammen mit Andrea Zoller (Autorin Heilpflanzen der Ayurveda Medizin - ein Buch über Ayurveda aus der praktischen Arbeit).

 

Ayurveda-Erfolgsgeschichte von Katherina Bock

Ayurveda kam zu mir dann etwa 2010 ganz konkret in Birstein. Nachdem ich immer viel gelesen hatte zu Ayurveda und auf der Suche nach meiner Konstitution war und nach all dem kostbaren Ayurvedawissen lockte mich dann die Ausbildung zur Gesundheitsberaterin die mein Leben und Arbeiten auch nochmal sehr zum Positiven verändert hat und eine so wunderbare Schwester zum Yoga ist.

Katherina Bock

Was fasziniert dich am Ayurveda?

Mein erster Kontakt mit Yoga war Liebe auf den ersten Blick oder Liebe auf das erste Spüren. Und wenn man Yoga praktiziert, kommt man an Ayurveda auf keinen Fall vorbei finde ich. An beidem fasziniert mich dieses tiefe ganzheitliche Heilwissen und wie es modern interpretiert und gelebt (ohne die Wurzeln zu verlieren) eine unglaubliche Unterstützung bereithalten kann für jeden Menschen hier in unserer Welt. Beide Lehren geben so viel Inspiration und Positivität, ich bin so glücklich in beidem meine Berufung gefunden haben zu dürfen.

Welche Ausbildung hast du bereits besucht? Was hat dir daran besonders gut gefallen? Hast du vielleicht noch weitere Fachgebiete, die du integrativ, komplementär oder ergänzend zum Ayurveda/Yoga nutzt?

Im Yoga-Kontext bin ich seit 2000 unterwegs und habe verschiedene Ausbildungen absolviert und bin letztlich jetzt im Yoga als Therapie-Bereich angekommen. Ich unterrichte Gruppen und Einzelunterricht in meinem eigenen Studio maisha (hauptberuflich seit 2006) und Ausbildungen (auch seit 2006, jetzt eigene Gruppen der Yogalehrer*innenausbildungen).

Ayurveda kam zu mir dann etwa 2010 ganz konkret in Birstein. Nachdem ich immer viel gelesen hatte zu Ayurveda und auf der Suche nach meiner Konstitution war und nach all dem kostbaren Ayurvedawissen lockte mich dann die Ausbildung zur Gesundheitsberaterin die mein Leben und Arbeiten auch nochmal sehr zum Positiven verändert hat und eine so wunderbare Schwester zum Yoga ist. Seitdem gab es viele Weiterbildungen in Birstein, Mental Coach war auch ein Herzensanliegen und auch Massage habe ich reingeschnuppert, das aber wieder losgelassen um ein gutes Maß zu finden und sehr spezialisiert unterwegs zu sein. Und ich war zur Panchakarma-Kur. Kann ich nur empfehlen. ;)

Falls du bereits eine eigene Praxis betreibst: Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?

Ich bin direkt vom Studium in die Selbstständigkeit gegangen, für viele ein verrückter Schritt, für mich ein Geschenk und genau mein Weg. Ich bin mit einem sehr kleinen Raum gestartet und konnte mit sehr vielen Yogakursen, die ich unterrichtete und den Ausbildungswochenenden vom ersten Monat an meine Kosten decken. Direkt vom Studium her ist man gewöhnt mit wenig Geld auszukommen. Nach knapp 2 Jahren bin ich in einen größeren Raum gezogen, da ich in den meisten Kursen komplett ausgebucht war und keine neuen Yogaschüler*innen mehr aufnehmen konnte. Seitdem wächst das Studio weiter und es gibt ein wunderbares Team, Ayurveda kam über Beratungen und viele Vorträge mit dazu, sogar auch jetzt online in diesen Zeiten.

Meine Empfehlungen für Neugründer*innen: kleine Schritte gehen und ein großes Ziel haben. Wenn man mit viel Liebe dabei ist, ist alles im Fluss und trägt einen über viele Hindernisse und Herausforderungen auf dem Weg. Ich würde den Weg immer wieder so gehen und mir vielleicht ein bißchen mehr externe Begleitung/ Beratung holen, um ein paar Anfängerfehler nicht zu machen.

Noch ein Tipp: ein gutes Netzwerk schaffen mit den Menschen in Deiner Stadt.

Wie arbeitest du heute? Uns würde dabei auch interessieren, was du vor deiner Ayurveda-/Yoga-Tätigkeit beruflich gemacht hast und welche Projekte für dich in Zukunft anstehen.

Ich habe vor „meinem Yoga-und Ayurveda-Weg“ Sport und Sozialkunde auf Lehramt für Gymnasium studiert. Das Unterrichten und die Arbeit mit den Menschen waren schon immer da, nur der Kontext ist ein anderer. ;) Ich bin direkt vom Studium in die Selbstständigkeit gegangen und hatte während des Studiums bereits nebenbei selbst Kurse organisiert mit Einmietung in Räumlichkeiten anderer Yogastudios, so dass der Schritt dann recht nah war. Es folgten viele Ausbildungen im Yoga-und Ayuredabereich und arbeitsreiche intensive Jahre. Inzwischen (nach 15 Jahren jetzt 2021) gibt es ein relativ gutes Maß an Arbeit, ein herrliches Team um mich herum, wunderbare Schüler*innen und Menschen mit denen ich arbeiten darf und einige richtig gute Freunde auch dazu.

In Zukunft wird auch weiterhin die Aufmerksamkeit auf den Yogakursen und der Akademie und den Yogalehrerausbildungen liegen, die einen großen Fokus auf Ayurveda haben. Und es gibt ein neues Projekt gemeinsam mit einem Ayurvedakollegen aus Birstein und Freund, das ist die Lebensfeuer-Akademie, die online und vielleicht auch als Retreats und Seminare noch so einiges bereithalten wird…wir sind im Aufbau, mit viel Freude.

07743 Jena

Yogalehrerin, Ayurveda-Gesundheitsberaterin, Mentalcoach

Katherina Bock

 

 

Katharina Tulinski

Wie ich zur Ayurvedatherapeutin wurde

Schon als Jugendliche lernte ich Yoga kennen und stellte anhand eines Taschenbuches Asanas für mich zusammen und führte sie täglich aus. Infolge einer Skoliose, war ich aufgefordert, regelmässige Körperübungen zu machen. Statt der anfänglich empfohlenen Physiotherapiebehandlungen, entschied ich mich für Yoga und bin seither mal mehr, mal weniger intensiv dieser Praxis treu geblieben. Da ich kein sportlich ambitionierter Mensch bin, mich aber sehr gerne bewege, passte das Eintauchen ins Yoga bestens zu meinem Wesen. Für einige Zeit waren die „5 Tibeter“ mein tägliches Programm. Beide Körperschulen führen in einen achtsamen und zielgerichteten Bewegungsablauf und laden ein, sich mit Meditation und vertiefter Atmung zu befassen. So ging mein Weg weiter und führte mich in einen Vipassana Retreat. Auch diese Praxis habe ich einige Jahre in meinen Tagesablauf aufgenommen.

Reise nach Indien
Um mich von einer stressigen Arbeitsphase und einer persönlichen Krise zu erholen, reiste ich nach Indien und vertiefte mich in ein intensives Yogatraining. Ich lernte bei diesem Indienaufenthalt das ländliche Indien kennen. Da wir abseits aller bekannten Pfade in einem kleinen Dorf bei unserem Yogameister wohnten, wurden wir traditionell verpflegt. Es gab ayurvedisches Essen. Unsere Gastfamilie kochte nach des Meisters Anweisungen das optimale Essen für unsere Bedürfisse. Alles wurde aus frischen, regionalen Zutaten zubereitet.

Yoga und Ayurveda
Yogatherapie gehörte mit zu unserem Ausbildungsprogramm. Mit unserem Lehrer reisten wir zu kranken Menschen in die umliegenden Dörfer und nahmen teil an seiner Beratung. Es war eindrücklich zu erleben, wie sich die Familien um den Kranken versammelten und den Anweisungen unseres "Gurus" folgten. Fast immer empfahl er für den Beginn der Behandlung einige Tage Khichari als Diät und erklärte genau, mit welchen Zutaten diese Diät zubereitet werden sollte. Als Seminar- und Cateringköchin war ich schon seit vielen Jahren tätig und hatte dabei indisch-ayurvedische Buffets als meine Spezialität entdeckt. In Indien bin ich dieser Ernährungsform dann in ihrer ursprünglichen Qualität begegnet. Während meinem Indienaufenthalt lernte ich die ayurvedische Küche noch besser kennen, und vor allem konnte sich mein Körper erfolgreich von einigen hartnäckigen Störungen befreien. Geholfen hat natürlich das Fehlen der üblichen Genussmittel. In dieser Phase meines Lebens war es mir möglich, über einige Jahre jeweils im Winter sechs bis acht Wochen nach Indien zu reisen. Den grössten Teil dieser Zeit verbrachte ich in einem Yoga-Ashram. Am Ende der Aufenthalte gehörte für mich jedes Mal eine längere Zugreise dazu. Es gab so vieles, das ich in dem grossen Land sehen wollte. Die Tage und Nächte im Zug brachten mich der Umgebung, dem Land und den Leuten näher. Ich fühlte mich wohl mit den Gerüchen, Geräuschen und mit dem Klang der Sprache. Am liebsten aber war mir das Essen in den immer häufiger zu findenden ayurvedischen Restaurants. Ich liebe die gesunden ayurvedischen Gerichte. Während einem längeren Aufenthalt in einem Ashram in Goa konnte ich an einem Ayurveda-Ausbildungskurs teilnehmen. Sechs Wochen dauerte der Intensivkurs bei einem Ayurveda- Arzt aus Kerala. Es gab eine schriftliche Abschlussprüfung, für die wir den ganzen Stoff selbständig nochmals durcharbeiten mussten. Dabei lernten wir die wichtigsten Grundlagen von Ayurveda. Dr. Arun brachte sie uns nahe, indem er uns viel über die praktische Verankerung des Wissens in der indischen Kultur erzählte. Das war eine spannende und kurzweilige Art, in dieses Wissen einzutauchen. Zusammen mit ihm und seinen Assistenten kochten wir Massageöle aus Pflanzen der Umgebung. Erfahrene MassagepraktikerInnen führten uns in die Massagepraxis ein. Mit ihrer Hilfe übten wir die Techniken aneinander. Wir lernten Kadi basti und Pinda sveda herstellen und ausführen.

Heilpraktikerschule in Luzern
Nach bestandener Prüfung in Indien war mein Wunsch geweckt, eine anerkannte Ausbildung in der Schweiz zu finden. An der Heilpraktikerschule in Luzern habe ich die professionelle Ausbildung bei der Europäischen Akademie für Ayurveda Rosenberg gefunden und die Ausbildung als Ernährungs- und Gesundheitsberaterin sowie als Massage-Praktikerin abgeschlossen. Ich erhalte in kürze das Diplom als Komplementärtherapeutin. Für die Ayurveda-Massagen bin ich von Schweizer Krankenkassen anerkannt, und Klienten mit einer entsprechenden Zusatzversicherung können sich meine Rechnungen rückvergüten lassen.

Lebenslanges Lernen
Die Ausbildung ist, wie das ganze ayurvedische Wissensgebiet, sehr vielseitig. Schon bald wurde mir bewusst, dass es sich um ein lebenslanges Lernen handeln wird. Für mich war es sehr nützlich, während der Ausbildung die Ernährung, die Beachtung der Tageszeiten, den Tagesrhythmus, die Reinigungstechniken und die Anwendung der Öle an mir selbst zu erfahren und ihre tiefere Wirkung zu erleben. Als Ayurvedische Therapeutin zu arbeiten, bringt mir viel Freude und grosses Glück. Es gibt so Vieles, das ich Menschen als Hilfe und Unterstützung anbieten kann. Im achtsamen Umgang mit Klienten kann ich in kleinen Schritten viel zu einer verbesserten Lebensqualität beitragen. Mein Interesse an Ayurveda ist durch das Kennenlernen der vielen Bereiche verstärkt worden. Ich habe mit der Ausbildung als Ayurveda Medizinerin begonnen und möchte mich gerne vertieft mit der ayurvedischen Psychologie beschäftigen. Als schon lange schlummernder Wunsch wartet das Studium von Sanksrit.

Meine Praxis in Winterthur
Nach der Investition in mein neues Fachgebiet suchte ich nach einem Praxisraum in einer belebten Umgebung. Den fand ich in Winterthur. Mein Mann musste zuerst für den Umzug bewegt werden. Doch die Zeit schien reif, um unser Gemeinschaftsprojekt am Bodensee zu verlassen. Die Kinder waren erwachsen und ausgeflogen, wir waren bereit als Paar etwas Neues zu wagen. Mein Mann, der kurz vor seiner Pensionierung steht, hat inzwischen eine Weiterbildung als Yogatherapeut begonnen. Ich wünsche mir, dass ich seine Kenntnisse künftig in mein Praxisangebot aufnehmen kann und sich daraus ein gemeinsames Projekt entwickelt. In einer neu gebauten Genossenschaftsüberbauung konnte ich einen Raum im Erdgeschoss mieten (22m2). Wir fanden im vierten Stock eine ideale Wohnung für uns. Das Haus befindet sich in einem neu entwickelten Stadtteil von Winterthur. Es ist zentral gelegen und nicht weit vom Bahnhof. Die Umgebung ist autofrei und ruhig. Wunderbarerweise liess sich der Praxisraum mit allem nötigen Mobiliar sehr schön einrichten, sogar eine Svedana Box passte hinein. Das Einrichten war eine intensive Aufgabe. In vielen Stunden habe ich die Farbgebung erdacht und die Stimmung von meinem Wunschraum im Geiste vorbereitet. Der Praxisraum ist nun, wie ich ihn gerne habe und wie ich darin praktisch und stimmungsgenau arbeiten kann. Das Schaufenster ist beschriftet mit eigenem Logo und mit einer wetterfesten Kartenbox versehen. Mit einer Praxis gut zu landen, ist nicht zu unterschätzen. Zum Glück konnte ich meine beiden bisherigen kleinen Geschäfte (das Bistro am Bodensee und ein Geschenklädeli) mit Erfolg an eine Nachfolgerin abtreten. Mit dem Erlös schaffte ich mir etwas Luft und ein kleines finanzielles Polster. Der Aufbau meiner Praxis ist noch voll in Gange. Ich sass viele Stunden am Computer und bearbeitete eine Homepage, kreierte Flyer, schrieb den Verbandseintrag, Vernetzungen, Anzeigen und pflegte Kontakte. Zur Anregung interessierter NachbarInnen biete ich zweimal wöchentlich Morgen-Yoga an. So langsam zeigen sich Kunden, und ich freue mich über jedes neue Gesicht. Jede Erfahrung schätze ich als grossartige Gelegenheit, mein Wissen tiefer auszuloten und gleichzeitig den Klienten Raum zu lassen, ihren Weg zu finden.

Im Geist schwingt immer mein unterstützender Spruch mit:
„Always do your best, Jah will do the rest“.

8400 Winterthur

Katharina Tulinski

Katharina Tulinski Porträt

Ayurveda-Erfolgsgeschichte von Juliane Merckens

Was mir von Anfang an gefallen hat, ist die „Alltäglichkeit“ des Ayurveda. In meiner medizinischen Grundausbildung ist das, was man lernt, oft „Sache des anderen“: die Konzepte werden für andere gelernt und bei anderen angewendet (den Patienten). Ayurveda bietet stattdessen die Möglichkeit, alles konkret an sich selbst zu erfahren und in den eigenen Alltag zu integrieren – eine gelebte Wissenschaft.

Juliane Merckens

Was fasziniert dich am Ayurveda?

Indien fasziniert mich seit jeher, und so rutschte dann irgendwann auch Ayurveda in mein Blickfeld. Was mir von Anfang an gefallen hat, ist die „Alltäglichkeit“ des Ayurveda. In meiner medizinischen Grundausbildung ist das, was man lernt, oft „Sache des anderen“: die Konzepte werden für andere gelernt und bei anderen angewendet (den Patienten). Ayurveda bietet stattdessen die Möglichkeit, alles konkret an sich selbst zu erfahren und in den eigenen Alltag zu integrieren – eine gelebte Wissenschaft. So kam es auch ganz natürlich zu versuchen, ayurvedische Konzepte bei den Hunden und Katzen zu Hause auszuprobieren.

Dein Werdegang mit Ayurveda

Die ersten Ayurveda-Kurse (für Menschen) habe ich im italienischen Sprachraum besucht, wo ich wohne. Zur gleichen Zeit kam der erste Hundewelpe ins Haus, der bald verschiedene Gesundheitsprobleme hatte. Ayurvedische Konzepte versuchte ich, bei allem und jedem anzuwenden und kam zu dem Schluss, dass der Welpe eine Vata-Pitta-Konstitution haben könnte. So beschloss ich, das Trockenfutter durch selbstgekochtes zu ersetzen, woraufhin seine Entzündungsprobleme verschwanden. Das hat mich dazu angeregt, mich zu einer dreijährigen Ausbildung in Naturheilkunde für Tiere anzumelden (aus persönlichem Interesse).

Für meine Abschlussarbeit wählte ich das Thema, ob und wie man Ayurveda bei Hunden anwenden könne. Bei der Suche nach Literatur stieß ich auf Theresas Buch „Ayurveda für Tiere“ und stellte dann erfreut fest, dass sie auch eine Ausbildung anbietet. Dazu habe ich mich sofort angemeldet. Die Ausbildung zur Ayurveda-Tiertherapeutin war sehr bereichernd und hat mir noch einmal ganz neue Wege eröffnet, mich um das Wohlbefinden der Tiere zu kümmern. Das hat mir den Anstoß gegeben, mich beruflich neu zu orientieren.

Deine Vita: Wie arbeitest du heute?

Heute arbeite ich großenteils online oder am Wohnort der Tiere. Ich biete ayurvedisch geprägte Beratungen zur Unterstützung der Gesundheit von Mensch und Tier an, für Tiere auch Manualtherapien.

Ursprünglich komme ich aus der Humanmedizin mit Facharzt in allgemeiner innerer Medizin. In den letzten 10 Jahren habe ich vor allem in der Hausarztmedizin und Rauchstopp-Beratung gearbeitet. Mein besonderes Interesse für Ernährung hat mich außerdem zu einer einjährigen nebenberuflichen Ausbildung an der ETH Zürich motiviert (Ernährung zur Prävention chronischer Krankheiten). All diese Erfahrungen fließen in mein Beratungsangebot für Menschen ein.

Die Wahl, auch für Tiere online Beratungen anzubieten, gründet auf der Tatsache, dass ich in einer Gegend mit vielen kleinen Straßen und Ortschaften wohne, was eine feste Praxis nicht so leicht erreichbar machen würde. Ich träume aber davon, in Zukunft einen Wohnwagen in eine mobile Praxis umzubauen.

Ulrike Ofner

Der Grund, warum ich auf Ayurveda vertraue und baue ist, dass er mir immer wieder zeigt, dass ich nur so hoch fliegen kann, wie tief ich in der Lage bin, meine Wurzeln in der Erde zu verankern. Ayurveda hat mich auch darin unterstützt, mein inneres Feuer zu entdecken, Projekte und Visionen nicht nur zu erträumen, sondern sie auch durch Taten auf Erden landen zu lassen; eine Fähigkeit, die ich lange und schmerzlich in meinem Leben vermisst hatte.

Ich arbeite hauptsächlich mit Frauen und unterstütze sie ebenfalls dabei, ihr Feuer zu finden und ihren Weg zu gehen. Ayurveda hat dabei einen hohen Stellenwert, denn er liefert die solide Basis, auf der aufbauend wir die Flügel ausbreiten können. Ich schätze an dieser uralten Weisheit einerseits den sehr individuellen Zugang und andererseits das Erinnern an die – uns Menschen allen gemeinsame – Natur, die Rhythmen, die Zyklen, die ihre universelle Gültigkeit haben.

Vielen wird Ayurveda schnell zu kompliziert, sie verfangen sich in Details und lassen es dann bald wieder sein. Um die alten Schriften zu studieren und in aller Tiefe zu verstehen, braucht es zweifellos länger als ein Menschenleben, dies gilt jedoch nicht für die Umsetzung im Alltag. Für mein Empfinden liegt die Schönheit hier in der Einfachheit des Ayurveda und dem Erinnern an das, wer und was wir sind und was wir gerade jetzt im Moment brauchen. Dieses uralte Wissen im Gegenüber wieder zu wecken, ist mir ein Herzensanliegen.  

An meine Ausbildungszeit an der Europäischen Akademie für Ayurveda erinnere ich mich gut und gerne zurück. Zum einen war ich sehr beeindruckt von der hochwertigen Wissensvermittlung durch die namhafte Expert*innen, deren Namen ich zuvor nur von Büchern kannte und zum anderen fand ich mich in einem warmherzigen „Nährtank“ einer fantastischen Gruppe wieder. Als die Ausbildung vor nun mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt gestartet hatte, befand ich mich mitten in einer saftigen Lebenskrise. Diese drei Jahre waren intensiv, lehrreich und von Veränderung geprägt. Die Ausbildung bot mir Halt und war gleichsam ein massiver Brandbeschleuniger für meine eigene Entwicklung und meinen Weg. Sie war der Beginn einer lebenslangen Freundschaft mit der Weisheit vom Leben.

Ulrike Ofner

Ich bin sehr dankbar den Ayurveda kennen (und lieben) gelernt zu haben und es mir möglich war, diese wunderbaren Ausbildungen lernen durfte und diese Wissen weitergeben darf.

Sandra Anliker

Was fasziniert dich am Ayurveda und wie sah dein Werdegang aus?

Den Ayurveda lernte ich 2008 per Zufall kennen durch eine ehemalige Nachbarin. Neugierig wie ich war, besuchte ich die Ayurveda-Massageausbildung in der Schweiz. Und da passierte es; ich verliebte mich in den  Ayurveda! Für mich war klar, ich muss mehr wissen von dieser Methode und absolvierte 2013 die Ausbildung zur Ayurveda-Spezialistin und seit 2021 bin KomplementärTherapeutin mit dem Branchenzertifikat OdA KT, in der Methode Ayurveda. 


Mich fasziniert dieses Uralte und ganzheitliche Wissen vom Ayurveda welches so modern und einfach ist in der Anwendung. Jedes Lebewesen hat seine ganz eigene Konstitution, und genau das ist es, was mich schon immer beschäftigte, unsere Individualität, und Ayurveda bestätigte mir dies.

Natürlich sind unsere Tiere genau so unterschiedlich in der Konstitution wie wir Menschen. Nicht alle Tiere haben dieselben Vorlieben und/oder Bedürfnisse.

Als grosse Tierliebhaberin musste ich diese Ausbildung einfach machen und war natürlich überglücklich als ich sah, dass die Theresa Rosenberg diese Ausbildung anbietet. Die Tiere, in meinem Fall die Hunde, reagieren so toll auf ayurvedische Manualtherapien oder auf eine abgestimmte Gesundheits- oder Ernährungsempfehlung passend oder ausgleichend zu ihrer Konstitution. 

Welche Erfahrungen hast du bei der Gründung deiner eigenen Praxis gemacht?

1999 begann ich mit der Ausbildung zur Berufsmasseurin und im Jahr 2000 gründete ich meine Selbständigkeit als dipl. Masseurin. Seit Oktober 2020 bin ich zum zweiten Mal selbständig. Meine erste Selbständigkeit dauerte von 2000 bis Dezember 2016. In dieser Zeit arbeitet ich hauptsächlich als Masseurin, ayurvedisch wie klassisch. Ich wurde Opfer meines eigenen Erfolges und musste aus gesundheitlichen Gründen von heute auf morgen meine Praxis aufgeben. Im Januar 2017 - Oktober 2020 durfte ich in einer Massagefachschule an der Rezeption arbeiten. Es dauerte aber nicht lange bis ich merkte, dass mir die Selbständigkeit doch fehlte. Und so gründete ich im Oktober 2020 meine zweite Selbständigkeit. Dieses mal mache ich einiges anders als früher und führe mein Geschäft jetzt nach meiner Konstitution, achte auf mich, dass ich nicht mehr „ausbrenne“.

In meiner heutigen „Ayurveda-Werkstatt“ arbeite ich nicht mehr als „Masseurin“ sondern als Komplementärtherapeutin mit der Methode Ayurveda. Mit dem Zertifikat als „Ayurveda-Tier-Therapeutin“ habe ich zusätzlich noch eine Nische gefunden, wo ich auch Hunde mit Ayurveda unterstützen kann. Mein Slogan heisst auch: "Ayurveda für Dich und deinen Hund“.
 
Da ich mit Hunde arbeite, habe ich mich gegen eine Gemeinschaftspraxis entschieden und bin mit dieser Entscheidung sehr glücklich. Ich darf mich in einem ehemaligen kleinen Ladenlokal einmieten, so konnte ich mir 2 Plätze einreichten, einer für meine Frauen und ein anderer für meine Hunde.

Wie arbeitest du heute mit Ayurveda und welche Projekte hast du für die Zukunft?

Ursprünglich bin ich gelernte kaufmännische Angestellte. Durch meine damaligen Rückenschmerzen interessierte mich der menschliche Körper immer mehr und ich wollte verstehen, warum mich diese Schmerzen plagten. Und so begann ich kurz nach der Geburt meines ersten Sohnes mit der Ausbildung zur Masseurin.

Diese Ausbildung ist nun schon über 20 Jahre her und ist mein heutiges Steckenpferd. Das heisst, ich bin nebst meiner Praxis auch Dozentin für Massageausbildungen für 2 verschieden Schulen. Ich könnte mir vorstellen meinen eigenen Massagekurs zu kreieren und anzubieten, dies auch für Hunde. Des weitern interessiert mich sehr die Weiblichkeit, oder anders gesagt, die weibliche Gesundheit nach Ayurveda. In dieser Sparte möchte ich mich unbedingt auch noch weiter entwickeln.

8630 Rüti, Schweiz

KomplementärTherapeutin mit Branchenzertifikat, Methode Ayurveda & Ayurveda-Tier-Therapeutin

Sandra Anliker

 

 

Lass dich beraten!

Schulleiterin Ingelore Weidner und ihr Team

Montag bis Freitag
8.30 - 16.00 Uhr


Ausbildungsberatung online buchen

Du weißt noch nicht so recht, welche Ausbildung für dich die richtige ist? Du hast weitere Fragen? Im Video-Call oder Telefonat beantworten wir diese gerne.

Fragen und Antworten

In den FAQs findest du Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere Ayurveda-Ausbildungen und Seminare.

Kontakt per Email

* Pflichtangaben

Bitte beantworte folgende Sicherheitsfrage: 3 + 8